Gesundheit

Gesundheitsförderung und Prävention

Gesundheitsförderung und Prävention studieren –
dein Einsatz für eine gesunde Gesellschaft

Überblick

Du möchtest Menschen zu einem gesunden Lebensstil motivieren und interessierst dich für Themen wie psychische Gesundheit, Bewegung, Ernährung, Gesundheit am Arbeitsplatz, Sucht- oder Unfallprävention? Dann ist der Bachelor in Gesundheitsförderung und Prävention das Richtige für dich.

Für wen ist das Studium geeignet?

Für alle, die gerne Verantwortung übernehmen und etwas zum Wohl der Gesellschaft beitragen möchten. Du bist kommunikativ, kreativ und willst Gesundheit dort fördern, wo Menschen leben, lernen und arbeiten. Dann bist du hier genau richtig.
Zulassungs­voraussetzungen

Zusätzlich zu Berufsmaturität, Fachmaturität, FH-Abschluss oder gymnasialer Maturität muss vor dem Studium eine zweimonatige Arbeitswelterfahrung im erweiterten Gesundheitsbereich nachgewiesen werden. Personen, die bereits im Gesundheits- oder Sozialwesen gearbeitet haben oder über eine Ausbildung in diesem Bereich verfügen, müssen diese Arbeitswelterfahrung nicht (Fachmaturität Gesundheit, Soziale Arbeit, Pädagogik, SRK-Diplom) oder nur teilweise absolvieren. Insgesamt müssen insgesamt je nach Ausbildung/Beruf 4-12 Monate Arbeitswelterfahrung vor, während und nach dem Studium absolviert werden.

Termine
Vom 26. September 2025 bis zum 15. April 2026 kannst du dich für das Studium mit Start im Herbstsemester 2026 anmelden.
Möchtest du Vollzeit oder doch lieber Teilzeit studieren?

Was erwartet dich im Studium?

Das Studium dauert im Vollzeitstudium drei Jahre, im Teilzeitmodell viereinhalb Jahre. Du lernst sowohl in der Theorie als auch in der Praxis, wie du gesundheitsfördernde Lebenswelten gestaltest. Im Fokus stehen Grundlagen aus Gesundheitswissenschaften, Soziologie, Psychologie oder Epidemiologie. Zudem lernst du praktische Skills wie Kommunikation, Projektmanagement oder Forschungsmethoden.
Schwerpunkte

Im Studium entwickelst du fundierte Kompetenzen, um Gesundheitsverhalten zu fördern und Lebenswelten gesundheitsgerecht zu gestalten:

  • Fachspezifisches Wissen: Du beschäftigst dich mit Themen wie psychische Gesundheit, Ernährung, Bewegung, Suchtprävention, Stressbewältigung und Unfallverhütung.
  • Medizinisches und psychosoziales Wissen: Du erhältst fundierte Kenntnisse in Sozialmedizin, Epidemiologie, Gesundheitswissenschaften – stets mit Blick auf Gesundheit und Krankheit sowie ihren Wechselwirkungen untereinander.
  • Kommunikation & Projektarbeit: Du lernst, zielgruppengerechte Kampagnen zu entwickeln, Workshops zu gestalten und Gesundheitsinformationen wirksam zu vermitteln.
  • Wissenschaftliches & interprofessionelles Arbeiten: Du erarbeitest evidenzbasierte Lösungen, setzt dich mit Gesundheitssystemen auseinander und arbeitest mit Fachpersonen aus anderen Gesundheitsberufen zusammen.
Praktika

Du absolvierst gegen Ende des Studiums ein mehrmonatiges Praktikum in einer Institution oder Organisation, die sich mit Gesundheitsförderung und Prävention befasst. Bereits im 1. Semester findet eine erste Praxisfelderkundung statt. Die Studierenden besuchen verschiedene Institutionen und Organisationen, die in der Gesundheitsförderung und Prävention tätig sind.

Möchtest du wissen, wie man gesundheits­fördernde Lebens­welten gestaltet?

Deine Perspektiven nach dem Studium

Nächste Infoanlässe

Du willst mehr erfahren und dir selbst ein Bild machen? Dann besuche unseren Infoanlass zu den Bachelorstudiengängen vor Ort oder online. Du bekommst Einblick in Inhalte, Aufbau und Perspektiven, lernst die Studiengangsleitung oder Dozierende kennen. Und wichtig: Du kannst alle deine Fragen stellen. Wir freuen uns über dein Interesse und deine Teilnahme.

Weitere Studiengänge

Person im Rollstuhl mit Therapeutin bei einer Übung in der Küche

BSc Ergotherapie

Ergotherapeut:innen arbeiten mit Menschen, die beispielsweise durch einen Unfall oder eine Krankheit im Alltag eingeschränkt sind.

Person beim Pipettieren in einem Labor

BSc Pflege

Eine praxisbezogene Ausbildung in Pflege mit international anerkanntem Hochschulabschluss und Berufsbefähigung.

Patientin mit Physiotherapeutin bei einer Übung

BSc Physiotherapie

Hilf Menschen nach einer Krankheit, einem Unfall oder einer Operation wieder in Bewegung zu kommen – wortwörtlich.

Patientin mit Physiotherapeutin bei einer Übung

BSc Hebamme

Arbeite in einem faszinierenden Beruf, der gesellschaftlich relevant, gefragt und sinnstiftend ist.